Kinderfahrrad Test
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Ab ca. dem 3. Lebensjahr kann man über die Anschaffung eines Kinderfahrrades nachdenken. Nur nach dem Alter kann man dabei jedoch nicht gehen. Die Entwicklungsunterschiede bei Kindern sind zu groß. Nicht nur die Körpergröße ist dabei wichtig, sondern u.a. auch die motorischen Fähigkeiten. Sie als Erwachsener müssen entscheiden, ob das Kind physisch, koordinativ, motorisch und psychisch in der Lage ist, mit dem Fahrrad zu fahren. Stimmt die altersgemäße Beinlänge? Kann das Kind bereits das Gleichgewicht halten? Erst wenn Sie diese Fragen bejaht haben, sind die Ergebnisse eines Kinderfahrrad Test für Sie relevant. Kinderfahrräder sind die Kritik der Stiftung Warentest und ÖkoTest Tester geraten. Was wirklich beim Kauf eines Kinderfahrrades zu beachten ist, welche Kriterien und Mängel immer noch gelten und worauf beim Spielrad Kauf geachtet werden sollte, erfahren Sie hier.
Hat ein Kind ausgiebig Erfahrung mit einem Laufrad gesammelt, ist das Fahrradfahren Lernen ein Kinderspiel. Kinder lernen auf einem Laufrad das Gleichgewicht zu halten, können aber jederzeit die Füße auf den Boden stellen, wenn das Gleichgewicht verloren geht. Selbst die Tester der Stiftung Warentest empfehlen ein Laufrad für Kleinkinder, sobald sie sicher laufen können. Das ist meist zwischen 2 und 3 Jahren. Viele Kinder können schon vorher Laufen, aber oft sind sie noch nicht so sicher auf den Beinen. Deshalb haben Laufräder ab 1 Jahr vorwiegend 4 Räder, womit es sich eher um eine Bobycar alternative handelt. Der Gleichgewichtssinn wird nicht trainiert. Laufrädern ab 2 oder 3 Jahren haben 2 Lufträder mit 12 Zoll Größe. Wichtig bei der Wahl eines Laufrades ist, dass der Sattel und der Lenker einstellbar sind. Eine Bremse ist nicht so wichtig, weil die Kinder sowieso mit den Füßen auf dem Boden bremsen. Dafür sind aber gute Schuhe wichtig. Auch wenn es "nur" ein Laufrad ist, sollten Kleinkinder ein Helm tragen, wenn sie mit dem Laufrad unterwegs sind. Die Stiftung Warentest hat 12/2021 insgesamt 13 Kinder-Laufräder getestet und die meisten wegen Schadstoffen abgewertet. Selbst namhafte Hersteller sind zum Teil durchgefallen. Bei den Schadstoffen handelt es sich um keine akuten Gifte, sondern um mögliche Langzeit schädliche Kunststoffe. Testsieger wurde das Puky LR Light Laufrad für Kleinkinder ab 2 Jahren. Allerdings hat ein anderes Puky Laufrad wegen Schadstoffen schlecht abgeschnitten. Auf Platz zwei in den Testergebnissen konnte ein Kinderlaufrad von Early Rider abschneiden.
Natürlich sollte die Kinderfahrrad Dekoration zweitrangig sein. Für viele Kinder ist das aussehen aber sehr wichtig. Mädchenfahrräder sind meist in weiß, rosa, türkis oder lila gehalten. Besonders beliebt sind Kinderfahrräder für Mädchen mit Disney Eisköniginn Deko. Das Fahrradfahren macht für Mädchen mehr Spaß wenn Elsa, Anna und Olaf mitfahren. Noch besser ist es wenn das Kinderfahrrad für Mädchen ein Puppensitz hat. Damit die Lieblingspuppe oder Kuscheltier auch mitfahren kann. Zusätzlich ist es sehr praktisch wenn das Mädchenfahrrad vorn ein Korb hat. Viele Hersteller liefern Kinderfahrräder mit Stützreifen an. Wenn vorher mit Laufrad geübt wurde, sind diese nicht unbedingt nötig und können abgebaut werden. Was man nicht nur bei Kinderfahrrädern beachten sollte ist, dass rechtlich geschützte Bilder wie die Eisprinzessin den Hersteller extra kosten. Viele qualitativ Hochwertige Kinderfahrrad Hersteller bietet solche Dekorationen deshalb nicht an. Alternativ kann man ein hochwertiges Kinderfahrrad kaufen und dann einige Deko Elemente wie ein Fahrradkorb dazu kaufen.
Das Kinderfahrrad für Jungs sollte natürlich so cool wie möglich aussehen. Oft ist aber eine bestimmte Deko der Lieblingsserie nicht so wichtig. Natürlich gibt es Fahrräder für Jungs mit Paw Patrol, Dinosaurier oder Bob der Baumeister Motiven. Sehr cool sind natürlich auch Kinderfahrräder im Polizei oder Feuerwehr Look. Auch für Jungs gibt es viele Kinderfahrräder mit Stützrädern die nicht immer nötig sind. Wichtig ist eine gute Rücktrittbremse und Reflektoren für gute Sichtbarkeit. Wie auch bei Mädchnenfahrrädern gilt bei Jungs Bikes, man sollte das Aussehen nicht wichtiger Bewerten als die Sicherheit und Qualität.
Viele vertrauen auf die Unabhängigen Tests der Stiftung Warentest. Stiftung Warentest ist eine deutsche Verbraucherorganisation, die aufgrund eines staatlichen Auftrags und gefördert mit Steuermitteln Geräte, Waren und Dienstleistungen diverser Anbieter untersucht und testet.Im Heft 05/2005 berichtet Stiftung Warentest zum letzten mal über ein Kinderfahrrad Test. Die Testergebnisse sind ernüchternd. Die Bestnote ist Befriedigend (3,1). Empfohlen unter Vorbehalt werden Kinderfahrräder von Conway, Bauer und Prophete. Leider sind uns derzeit keine Kinderfahrräder bekannt die von diesen Marken hergestellt werden. In den letzten 7 Jahren hat sich in der Fahrradentwicklung auch einiges getan, so dass die Kinderfahrrad Testergebnisse nicht mehr so aussagekräftig sind wie vor 7 Jahren.
Wenn Sie einen neuen Kinderfahrrad Test bei der Stiftung Warentest anfragen möchten können Sie dies auf https://www.test.de/kontakt/ tun. Je mehr Personen nach einem neuen Test fragen desto warscheinlicher, dass die Stiftung Warentest einen neuen Kinderfahrrad Test durchfürhen wird.
Durch das Magazin ÖkoTest wurden im Januar 2010 Kinderfahrräder getestet und die meisten konnten auch hier nicht gut abschneiden. Das Kinderfahrrad was im Bereich Sicherheit und Stabilität am besten aufgefallen ist, war das Modell von Puky. Kein Wunder, denn der Hersteller hat sich auf Kinderfahrräder spzezialisiert und weiß worauf es ankommt. Wie bereits Stiftung Warentest auch haben die Tester von ÖkoTest leider auch viele Fahrräder mit bedenklichen Weichmachern u.a. im Lenkergriffen gefunden. Diese können je nach Menge und Art bei Kindern den Hormonhaushalt stören. Seit 2010 hat sich bei Puky so einiges getan. Einige Kunden berichten über streng riechende Griffe. Das muss nicht bedeuten, dass Schädliche Stoffe enthalten sind. Im letzten Laufradtest 2021 ist jedoch ein Puky Modell wegen Schadstoffen aufgefallen. Insgesamt, ist es unverständlich wieso Kinderfahrrad Hersteller sich anscheinend nicht bemühen Schadstoffe aus Handgriffen zu entfernen. In jedem Kinderfahrrad Test werden Schadstoffe in Griffen als Problem erwähnt.
Das Kinderspielrad sollte nicht zu groß gewählt werden, da sonst ein sicheres Fahren nicht möglich ist. Auch sollte das Kinderrad nicht zu klein sein da es dann nur für kurze Zeit verwendet werden kann. Wählt man die richtige Größe kann das Rad für 2-3 Jahre verwendet werden bevor ein neues, größeres gekauft werden muss.
Dies sind nur ungefähre Angaben. Wie bereits beschrieben kann man die richtige Kinderfahrradgröße nicht exakt nach Alter oder Körpergröße berechnen. Wichtig ist, dass das Kind beim sitzen auf dem Sattel mit den Füßen noch auf den Boden kommt. Ein zu großes Rad zeigt sich im Kinderfahrrad Test als gefährlich.
Neben der Größe spielt bei Jungen und Mädchen auch das Design bzw. die Farbe eine wichtige rolle. Jungen bevorzeugen eher blau, grün oder schwarz, Mädchen dagegen rosa oder lila. Für Jungen kommt auch eher das Bachtenkirch Rad mit der Aufschrift "Polizei" in Frage. Viele Mädchen werden sich dagegen über das Puky "Lillifee" Kinderrad begeistern. Das ganze hat natürlich wenig mit genetischen bedingten unterschiedlichen Geschmäckern zu tun sondern primär durch prägung durch Eltern und Gesellschaft.
Gute Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte geben meist schon einen guten Hinweiß auf die Qualität selbst ohne unabhängigen Kinderfahrrad Test. Kunden testen Kinderfahrräder jedoch nicht in Extremsituationen und untersuchen auch nicht ob der verwendete Kunststoff schädliche Weichmacher enthält.
Bevor wir die Kinderfahrrad Test Kriterien aufzählen sollte noch erwähnt werden, dass das Rad nicht nur sicher sein soll, sondern es muss auch gefallen und Spaß machen. Natürlich sollte das Kinderfahrrad auch möglichst lange halten.
Rahmen: Der Kinderfahrrad-Rahmen sollte möglichst leicht aber gleichzeitig stabil sein. Besonders an den Schweißnähten sollte regelmäßig auf Risse geprüft werden.
Sattel: Der Sattel sollte weich und robust sein. Jedoch darf der Kinderfahrrad Sattel nicht zu hoch eingestellt sein. Auf dem Sattel sitzend sollte das Kind mindestens mit beiden Fußballen auf den Boden auftreten können. Nur so ist eine sichere benutzung möglich. Schnellspannvorrichtungen, die die Erwachsenen schätzen haben an Kinderfahrrädern nichts zu suchen.
Lenker: Sicherheitsgriffe mit Prallschutz und ein gepolsterter Lenkervorbau schützen kleine Kinder im Kinderfahrrad Test optimal vor verletzungen. Kinderfahrräder mit niedrigen Rennlenkern sind für Kinder im Grundschulalter äußerst ungeeignet. Der Lenker sollte mindestens so hoch sein wie der Sattel, höher ist noch besser, da dies eine aufrechte Sitzhaltung ermöglicht und somit erheblich zur Sicherheit im Straßenverkehr beiträgt. Das Umschauen und Absichern, beispielsweise beim Verlassen des Radweges, werden so wesentlich erleichtert.
Bremsen: Die Handbremshebel sollten so geformt sein, dass sie von Kinderhand sicher und schnell zu umfassen sind. Außerdem sollten Sie parallel zum Lenkergriff stehen und das Griffende muss dick und rund sein, damit sich das Kind im Falle eines Sturzes nicht verletzt. Im Kinderfahrrad Test zeigt sich das besonders kleine Kinder das Bremsen noch nicht so gut dosieren können, deshalb wäre eine sanfte Felgenbremsen für Kinder besser geeignet als die regulären V-Bremsen. Bei Kinderfahrrädern ist es außerdem von Vorteil, wenn eine Rücktrittbremse vorhanden ist. Diese ist nahezu wartungsfrei. Das Kind kann sicher bremsen und gleichzeitig Handzeichen geben.
Gangschaltung: Für kleine Kinder ist eine Nabenschaltung mit maximal 3 Gängen optimal. Bei der Nabenschaltung funktioniert auch die Rücktritsbremse. Auch bei Kinderfahrrädern für größere Kinder sollte auf Mountainbikes mit 21 Gängen verzichtet werden. Die Kettenschaltung hat keine Rücktrittbremse und während des Schaltvorganges sind die Kinder vom Verkehrsgeschehen abgelenkt. Besser sind 7-Gang Nabenschaltungen, da man diese auch im Stillstand betätigen kann, wartungsfrei und kaum störanfällig sind.
Technisch: ist darauf zu achten, dass die Naben an Vorder- und Hinterrad gute metallische Kugellager besitzen, ebenso wie Tretlager (Vierkanttretlager!), Lenkkopflager und Pedallager. Kunststoffgleitlager, wie man sie oft bei Billigrädern findet, haben bei Kinderfahrrädern nichts zu suchen.
Beleuchtungsanlage: Kinderfahrräder ab 20 Zoll können für den Straßenverkehr zugelassen sein. Folgende Fahrradbeleuchtung wird von der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) vorgeschrieben, um das sichere Sehen und gesehen werden zu gewährleisten:
Ohne diese Teile darf das Fahrrad im öffentlichen Straßenverkehr nicht benutzt werden. Optimal ist LED-Licht mit Standlicht funktion, so dass die Leuchtkraft des Scheinwerfers nicht vom Dynamo abhängig ist. Beim Kinderfahrrad Kauf also immer darauf achten, dass alle Beleuchtungselemente vorhanden sind.
Gepäckträger: Da Kinder gern mit Freunden Spielen, sollte auch der Gepäckträger sehr stabil sein denn er muss nicht nur den Schulranzen halten können sondern auch andere und eventuell sogar größere Kinder.
Kettenschutz: Ein Kettenschutz sollte unbedingt vorhanden sein. Dies verhindert beschmutzte Kleidung und schließt die Verletzungsgefahr durch verklemmte Hosenbeine aus.
Sehr gute Informationen über die Qualität einzellner Kinderfahrräder sind in Kundenbewertungen nachzulesen. Diese sind oft aussagekräftiger als ein Kinderfahrrad Test da dort auch beschrieben wird ob das Kind am Fahrrad gefallen findet und damit umgehen kann. Viele unabhängige Kinderfahrrad Tests von Kunden zeigen oft viel mehr Vor- und Nachteile einzelner Modelle. Auch wenn die Tester der Stiftung Warentest vor 7 Jahren kein Fahrrad für gut befunden haben heißt dies nicht, dass man auf ein Kinderfahrrad verzichten sollte. Außerdem gelten im realen Leben und bei Kindern andere Testkriterien für Kinderfahrräder als im Labor Test.
Die meisten Kinderfahrräder sind bereits sehr gut ausgestattet. Allerdings sollte beim Kinderfahrrad Kauf unbedingt auch immer ein Helm gekauft werdne. Außerdem ist ein Sicherheitswimpel, also eine dieser fast 2 Meter hohen Fahen die man im Fahrrad anbringt sehr empfehlenswert um im Straßenverkehr aufzufallen. Natürlich sollen Kinder nicht auf befahrenen Straßen spielen aber falls es doch mal vorkommt, dass das Kind zwischen Parkenden Autos auf die Straße fährt, sorgt so ein Wimpel dafür, das Autofahrrer früh genug bremsen können.
Zum Fahrradfahren lernen können eine Fahrradlernhilfstange oder Stützräder gekauft werden. Wenn das Kind jedoch bereites gut mit Tretroller oder Laufrad klar kommt, ist das Radfahren lernen kaum noch nötig. Optional gibts auch Lenkerkörbe und lustige Fahrradhupen. Wer sofort Fahrrad ausflüge machen möchte, kann sich eine Tandemstange besorgen mit welcher das Kinderfahrrad am Elterlichen Fahrrad befestigt werden kann. Sehr empfehlenswert sind erste Bücher welche die Regeln und Gefahren im Straßenverkehr erklären.
Wenn das Kind vor dem Fahrrad kein Laufrad genutzt hat sind meist Stützräder von Vorteil. Nicht alle Kinderfahrräder werden mit Trainingsrädern geliefert. Stützräder kosten aber nicht viel zum Nachrüsten. Ab 10 Euro gibt es schon gute Hilfsräder welche das Umkippen verhindern. Wichtig ist, das die Trainingsräder stabil genug sind um das Umkippen auch wirklich zu verhindern. Manche Stützräder besonders von billig Kinderfahrrad Komplett Sets, nutzen nur dünnes Weichmetall und dienen eher als Deko als zur Sicherheit. Bei Stützrädern für Kinderfahrräder die man separat kauft, kann man bei vielen Herstellern zwischen mehrere Farben wählen, damit die Stützräder zum Kinderrad passen.
Der Kinder Fahrradhelm sorgt dafür das auch bei Stürzen und Unfällen der Kopf der Kinder geschützt ist. Wenn Sie eine Kinderfahrrad kaufen sollten Sie unbedingt gleichzeitig einen Helm kaufen um Ihr Kind zu schützen. Wenn der Junge oder das Mädchen vorher ein Laufrad genutzt haben ist ja vielleicht schon ein Kinderhelm zur Hand. Kopfverletzungen gehören leider zu den gefährlichsten Verletzungen bei Fahrradunfällen. Besonders kleine Kinder sind oft leichtsinnig und verlieren öfter mal die Kontrolle über das Rad, Schutzhelme können Kopfverletzungen zu 88% vermeiden.
Vorsicht vor schönen Bildern von Schutzhelmen in Online Shops. Viele Chinesische Händler werben mit tollen Fahrradhelmen für Kinder. Leider sind solche Helme eher zur Dekoration als zum Schutz von Kindsköpfen. Bekannte Fahrradhelmhersteller sind Abus, Alpina, KED und UVEX. Bei Amazon kann man meist in der rechten Seitenleiste bei "Verkauf durch" schauen welche Firma hinter Produkten steckt.
Die Marke Puky kann sowohl im Labor- als auch in vielen Kunden-Tests überzeugen. Der Hersteller bietet Kinderfahrräder in allen Größen für Mädchen als auch für Jungen an. Die Spielräder sind robust, sicher und mit Kindergerechten Bremsen ausgestattet. Mit diesen Kinderfahrrädern kann man nix falsch machen. Diese Kinderfahrräder halte meist auch länger als günstige Fahrräder. So kann man eventuell ein Puky Fahrrad für Kinder günstig gebraucht kaufen. Wenn man das Puky Rad neu kauft kann man es eventuell später noch für gutes Geld weiter verkaufen. Grundsätzlich geht es bei Kinderfahrrädern um die Sicherheit und Gesundheit des Kindes.
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